Selbstreflexion: Selbstwahrnehmung durch Selbstbeobachtung lernen
Als ob Sie sich von einer Treppe aus beim Denken zusehen
Dieser Artikel gibt Ihnen Antworten auf die Fragen:
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Selbstreflexion bedeutet, sich selbst, sein Leben und das eigene Verhalten und die Gefühle zu beobachten – und auch zu hinterfragen.
Beim Reflektieren und Hinterfragen des eigenen Lebens können wir viel lernen. Das konsequente Nachdenken über sich selbst führt zu einer geschärften Selbstwahrnehmung und einer wachsenden Selbsterkenntnis.
Wohlwollende Selbstbeobachtung (Reflexion über sich selbst) kann den Alltag in jeder Hinsicht verbessern.
Kurze Erklärung Selbstreflexion: Reflektion/Reflexion auf sich selbst, lat. reflectere, reflexum = zurückbiegen, auch „nachdenken.“ Selbstreflexion ist mit Selbstbeobachtung, Selbsterkenntnis und Selbstwahrnehmung verbunden.
Der Begriff Selbstreflexion beschreibt den Vorgang der Selbstbeobachtung. Selbstreflexion setzt voraus, dass der Mensch ein Bewusstsein für sein Denken und Handeln entwickelt. Im Zustand der Selbstschau befindet sich die Person in einer Metaperspektive.
Eine Person will etwas an sich ändern. Sie entwickelt eine Sichtweise, aus der heraus sie sich selbst zu beobachten lernt. Dabei erkennt sie Muster in ihrem Denken und im Handeln.
Durch diese Selbsterkenntnis „passieren“ dieser Person künftig nicht immer wieder die alten Fehler. Sie lernt, aus ihrem Muster auszusteigen.
Wer sich für Selbstreflexion interessiert, wünscht sich Veränderung.
Sei es, das Gedankenkarussell zu verlassen oder negativen Gedanken weniger Bedeutung geben: Das Reflektieren über sich und sein Leben zählt zu den wichtigsten Fähigkeiten.
Stellen wir eine weitere Frage:
Diese einfache Regel können Sie fast auf jede Situation anwenden
Mehr von dem tun, was funktioniert und hilfreich ist.
Wenn wir eine Fähigkeit erlernen wollen, beobachten wir am besten andere Menschen, die bereits Erfahrungen und Stärken mit einem Prozess haben.
In vielen Naturvölkern lernen alle Kinder und Jugendlichen durch Beobachten der älteren aus der Familie oder dem Stamm.
An dieser Stelle ein Hinweis auf einen weitverbreiteten Denkfehler: Wenn ein Mensch überzeugt ist, schon alles über ein Thema zu wissen oder zu kennen, lässt seine Selbstbeobachtung nach.
In Selbstgefälligkeit lernen wir nichts mehr.
Deshalb:
Die erfolgreichen Handlungen und Schritte sollten wir übernehmen, ohne sie 1:1 zu kopieren. Es geht darum, hilfreiche Erkenntnisse in das eigene Leben, den Alltag zu integrieren.
Wenn ich eine Fähigkeit erlerne und Erfahrungen sammle, passieren mir Fehler. Diese gilt es zu korrigieren. Ich kann sie aber nur korrigieren, wenn ich sie erkannt habe.
Jeder Schritt, den ich unreflektiert gehe, kann einen Fehler enthalten. Daher kann es nur helfen, sich bewusst zu machen, welche Abläufe im eigenen Verhalten stattfinden.
Das wichtigste Ziel von Selbstreflexion ist ein realistisches, gesundes Selbstbewusstsein. Mit Selbstbewusstsein ist hier gemeint: Das Wissen vom eigenen Denken, Fühlen und Handeln.
Beobachten Sie sich selbst. Das ist gar nicht so einfach, wie es sich anhört. Da braucht es Übung.
Im Alltag sind viele Menschen sehr geübt darin, andere zu beobachten und zu korrigieren. Solange der sich der Blick auf andere Menschen richtet, ist für das Reflektieren über sich selbst naturgemäß wenig bzw. kein Raum.
Von Kindesbeinen an lernen in der leistungsbezogenen Gesellschaft die Menschen, sich eher kritisch zu betrachten. Wir werden nach Leistung bezahlt. Viele Menschen erhalten Zuwendung und Beachtung auch erst nach Leistung.
Dies führt zu einem sehr selbstkritischen und negativen Blick.
Wenn ich mich gestern noch abgewertet habe, ist es heute erst einmal kaum möglich, mich mit Wertschätzung und Anerkennung zu erleben.
Daher kommt z. B. das schlechte Gewissen.
Haben Sie schon einmal ein schlechtes Gewissen gehabt?
Sicher kein gutes Ergebnis.
Unser Handeln lässt sich durch Selbstreflexion verbessern.
Der Mensch kann lernen, sich selbst zu beobachten und schon vor eine Entscheidung einen Fehler zu erkennen, der in der Zukunft passieren könnte.
Fehler sind ein sicheres Zeichen dafür, dass wir in einem Prozess waren oder sind. Was auch immer passiert, wir bekommen einen Begriff von dem, was hilfreich ist und was weniger Erfolg bedeutet.
Wer sich in der Selbstreflexion lange genug geübt hat, wird erfahren und geübt darin sein, mögliche Fehlentscheidungen im Vorfeld zu analysieren.
Die Beobachtung des eigenen Handelns ist ein entscheidender Faktor für alles Verbessern im Leben.
Ich weiß, dass ich nichts weiß.
Menschen, die durch Selbstreflexion eine gesunde Bescheidenheit entwickeln, können ihr Verhalten und ihre Gedanken jederzeit hinterfragen, ohne dabei unsicher zu werden.
Beginnen Sie damit, sich beim Denken zuzusehen. Das ist der beste Anfang.
Beobachten Sie Ihre Gedanken.
Analysieren Sie, in welcher Reihenfolge welche Gedanken auftauchen – bis Sie z. B. in einer negativen Grundstimmung sind.
Beispiel:
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